Antwerpen verdankt diese Grünanlage den Militärs des 16. Jahrhundert. Denn der Park ist ein Überbleibsel von Fort Herentals, einer Vorfestung der ehemaligen Stadtmauer. Heute bietet das Areal Pla
tz für Picknicks und Freizeitvergnügen – und verspricht sogar einen Sündenerlass.
Eine bis heute unumstrittene Geldanlage der Stadt: Im Jahre 1910 erwarb Antwerpens Verwaltung die Grünflächen einiger Adelsfamilien und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Salbei, Fenchel und Kamille – im botanischen Garten wachsen etwa 2000 verschiedene Kräuter, von denen viele als Medizin verwendet werden.
Mit seinen 130 Hektar gilt dieser Park als grüne Lunge der Stadt. Er bietet genug Platz für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer. Hier kommt man sich so schnell nicht in die Quere – auch nicht beim Tennis-,
Boule-, Basketball- oder Minigolfspielen.